Mord auf dem Schulweg
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An einem Freitag kam der elfjährige David Ernesto Orellana nicht von der Schule nach Hause. Nach dem Unterricht hatte er, wie jeden Tag, noch Mais fladen für seine Großmutter gekauft. Die Verkäuferin war die letzte, die ihn lebend sah. Als er gegen Abend noch immer nicht aufgetaucht war, machte sich die Großmutter Sorgen und schickte die Nachbarn los, um den Jungen zu suchen. Die Nachbarn suchten Davids Schulweg ab. Sie brauchten nicht lange, da fanden sie seine Leiche – notdürftig verscharrt. Kopf und Hände abgetrennt, der Rumpf in der Mitte durchgeschnitten. Als Täter vermutet die Polizei Mitglieder der gefürchteten Maras, der Jugendbande »Barrio 18«.
Seit ein von Regierungsvermittlern ausgehandelter Waffenstillstand zwischen den beiden großen Mara-Verbänden, dem Ba