»Religion ist toll!«

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Die aramäische Kultur bedeutet mir alles!«, sagt Yohannes. Und damit ist für ihn auch schon alles gesagt. Der 18-jährige Schüler aus Belgien ist einer von sieben Teenagern, die drei Wochen im syrisch-orthodoxen Kloster in Arth verbringen, um hier die Sprache und Kultur ihrer Eltern zu lernen. Yohannes Eltern stammen aus der Türkei. Fünf Stunden täglich üben sich die Jugendlichen in aramäischer Schrift und Sprache und lernen die syrisch-orthodoxe Liturgie samt ihren Gesängen kennen. Yohannes macht es nichts aus, dafür jeden Tag um sieben Uhr aufzustehen und dreimal täglich zur Kirche zu gehen. In seinen Worten schwingt ein ungebrochener Stolz auf die alte Kultur, der er angehört, mit. Seinem jüngeren Bruder Emmanuel (12) fällt das frühe Aufstehen schon schwerer: »Es ist schwierig, aber gut, um zu lernen. Besser jedenfall
