Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 16/2015
Der Inhalt:

Unter die Haut

Unsere Autorin hat eine syrische Flüchtlingsfamilie in ihr Haus aufgenommen. Was Hilfsbereitschaft und Engagement bedeuten, wenn man ein halbes Jahr lang unter einem Dach lebt, schildert sie in ihrem Beitrag
von Karin Heidemann vom 27.08.2015
Artikel vorlesen lassen
Mit viel Hoffnung, vielen Fragen und Angst vor einer ungewissen Zukunft kommen Flüchtlinge in Deutschland an. Unsere Autorin erlebte die Sorgen einer syrischen Familie hautnah mit - und teilte auch kleine Glücksmomente mit ihnen. (Foto: getty images/Sean Gallup)
Mit viel Hoffnung, vielen Fragen und Angst vor einer ungewissen Zukunft kommen Flüchtlinge in Deutschland an. Unsere Autorin erlebte die Sorgen einer syrischen Familie hautnah mit - und teilte auch kleine Glücksmomente mit ihnen. (Foto: getty images/Sean Gallup)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Unsere Kinder waren ausgezogen, ihre Zimmer standen leer. Im Fernsehen sahen wir täglich die Bilder von Flüchtlingen in überfüllten Booten, Massenunterkünften und Zeltstädten. Der Kontrast zwischen ihrer drangvollen Enge und der Leere unseres Hauses stieß mir immer wieder auf. Da erreichte uns eine E-Mail von der örtlichen Flüchtlingsinitiative: »Wer kann für ein paar Wochen syrische Flüchtlinge bei sich aufnehmen?«

Ein paar Tage später sitzt Yussuf bei uns am Küchentisch. Ein syrischer Student, der seine Eltern und drei jüngere Geschwister aus dem Krieg in seiner Heimat retten und zu sich nach Deutschland holen will. Der junge Mann spricht gutes Deutsch, ist sympathisch und sehr nervös. Den Imbiss, den wir zu seiner Begrüßung auf den Tisch gestellt haben, rührt er kaum an, stattdessen erzähl

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0