Wir radeln dann mal nach Teheran
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Am Abend traten wir in Frankfurt vor die Haustür, schwangen uns auf die Räder und fuhren los. An der Kreuzung verloren wir unsere winkenden Nachbarn aus den Augen. Jetzt blieb nur noch die Ferne. Wir fuhren auf der Straße, die nach Tübingen führt, nach Wien, nach Sarajevo und Teheran. An diesem Abend führte sie uns nach Frankfurt-Rödelheim. Während wir unser Zelt unter einer Buche aufschlugen, richteten sich zehn Kilometer Luftlinie entfernt zwei Spanier in unserer Wohnung ein. Während sie unser Bett bezogen und die Schränke einräumten, rollten wir die Schlafsäcke aus. Während sie vielleicht eine Lasagne in unseren Ofen schoben, kochten wir auf dem Spirituskocher Spaghetti. Unsere Wohnung war jetzt ihr Zuhause. Und unseres war nun die Landstraße.
Wenn wir in den ersten Tagen unserer Fahrradre