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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 16/2017
Der Inhalt:

Packendes Politdrama

von Birgit Roschy vom 25.08.2017
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Spielfilm. Die junge Krankenschwester Pauline ist tüchtig, beliebt und durch ihre Hausbesuche ganz nah an den Menschen dran. Deshalb versucht der Arzt Berthier diese unpolitische Frau als Bürgermeisterkandidatin für seine rechtsgerichtete Partei zu werben. Nun weiß keiner besser als die alleinerziehende Mutter und Tochter eines Gewerkschafters, wie schlecht es um ihre nordfranzösische Heimat bestellt ist. Stimmt es nicht, dass die kleinen Leute vom Staat vernachlässigt und steigender Kriminalität ausgesetzt sind? Dass die Muslimas in der berüchtigten Cité von ihren Männern unterdrückt werden? Paulines Beobachtungen scheinen zum Programm der Partei, die für Sicherheit, Sozialstaat und gegen den Islam kämpft, zu passen. Doch Paulines neuer Freund macht Berthier Sorgen … Vorbild für diese fiktive Partei mit ihrer blonden Anführerin Agnès sind natürlich der Front National und Marine Le Pen. Im Zentrum dieses klugen Politdramas steht die verführerische Rhetorik der Rechtspopulisten, die sich gutbürgerlich geben, jedoch beträchtliche Schnittmengen mit Neonazis aufweisen. Der differenzierte Blick auf die Milieus zeigt allerdings auch eine bis in die Familien hinein tief gespaltene Gesellschaft. Ein packendes, wenn auch nicht unbedingt hoffnungsvoll stimmendes Drama.

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