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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 16/2017
Der Inhalt:

Stadtbibliotheken: Räume ohne Absicht

Öffentliche Büchereien sind gefragt. Es kommen mehr Menschen in die Stadtbibliotheken als in die Fußballstadien. Allerdings leihen die Besucher immer weniger Bücher aus. Über eine Institution im Wandel
von Lisa Rüffer vom 26.08.2017
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Bibliotheken haben sich verändert, sie bieten Leseecken, sind Treffpunkt für Lerngruppen und stellen digitale Datenbanken zur Verfügung (Foto: pa/Weissbrod)
Bibliotheken haben sich verändert, sie bieten Leseecken, sind Treffpunkt für Lerngruppen und stellen digitale Datenbanken zur Verfügung (Foto: pa/Weissbrod)
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Das Wort Bücherei schmeckt nach Staub. Es weckt Erinnerungen an Kindertage, als man Bücher, Spiele und Hörspielkassetten wie Schätze behutsam nach Hause trug. Ehemalige Landkinder erinnern sich liebevoll an den Bücherbus, der ihnen einmal in der Woche die große Welt der Geschichten brachte. Viele von ihnen kaufen sich Bücher heute lieber, als sie zu leihen. Heute sagt man Bibliothek, denn um Bücher allein geht es längst nicht mehr. Früher war es Kernaufgabe der Bibliotheken, Wissen und Unterhaltung in Form von Büchern zur Verfügung zu stellen. Heute ist dieses Wissen digitalisiert und damit jedem Internetnutzer zugänglich. Und auch wenn das erst einmal paradox klingt: Die Digitalisierung macht Bibliotheken notwendiger denn je, es werden immer mehr. 2015 gab es laut deutscher Bibliotheksstatistik in Deutschland 9117 v

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Schlagwort: Lisa Rüffer
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