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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 16/2017
Der Inhalt:

Stunde null in Regensburg?

Der Domspatzen-Skandal hat den traditionellen Katholizismus der Stadt erschüttert. Der Abschlussbericht, der die frühere Gewalt an den Mitgliedern des Chores beschreibt, wurde inzwischen vorgestellt. Doch drängende Fragen stehen noch an
von Christian Feldmann vom 25.08.2017
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Domspatzen: Die frühere Gewalt an Mitgliedern des Chores beschäftigt nicht nur Regensburg (Foto: pa/Hirth)
Domspatzen: Die frühere Gewalt an Mitgliedern des Chores beschäftigt nicht nur Regensburg (Foto: pa/Hirth)
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Ich bin durch die Hölle gegangen«, erinnert sich der 69-jährige Udo Kaiser, der 1956 bei den »Regensburger Domspatzen« eintrat. Wenn er nicht parierte oder seine Unterrichtsleistungen nicht genügten, schleifte man ihn an den Haaren durch die Gänge, ließ den schweren Klavierdeckel auf seine Hände niedersausen, Ohrfeigen hagelte es ohnehin ständig. Ein Präfekt befahl ihm, die Hose herunterzuziehen, klemmte Udos Kopf zwischen seine Oberschenkel: »Er hat mich verprügelt, während ich sein nacktes erigiertes Glied am Hinterkopf spürte.« Noch Jahrzehnte später, während er als Musiktherapeut arbeitete, litt er an Depressionen und Panikattacken. »Das Schlimmste war: Keiner glaubte mir.«

545 Opfer von körperlicher Gewalt

Am 18. Juli 2017 sitzt Kaiser, endlich als Opfer ane

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