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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 16/2019
Der Inhalt:

Die Zupackende

Sheuly Sharma hilft geflüchteten und einheimischen Frauen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen
von Elisa Rheinheimer-Chabbi vom 23.08.2019
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Sheuly Sharma ist das, was man eine Powerfrau nennt: energiegeladen, streitbar, selbstbewusst – und dabei gut gelaunt. Die Bangladeschi will, dass Frauen frei sind; ein Anliegen, das in ihrer Gesellschaft nicht selbstverständlich ist. Doch Sheuly Sharma würde sich nie als Feministin bezeichnen. Sie, die traditionell Sari trägt, ist Sozialarbeiterin und Mutter, Frauenrechtlerin und Hausfrau. Die 32-Jährige ist eine weltoffene Hinduistin und gleichzeitig verwurzelt im Distrikt Cox’s Bazar, aus dem sie stammt und in dem sie lebt. 2010 gründete sie hier die Organisation Jago Nari Unnayon Sangsta (JNUS).

Alles begann damit, dass sie als Sanitäterin in einem Krankenhaus immer wieder Frauen sah, die von ihren Männern misshandelt worden waren. »Wenn sie nur ihr eigen

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