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Publik-Forum, Heft 16/2024
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Leben & Kultur

Im Bilde

Zwei Frauen waschen sich ihre Füße an einer undichten Stelle einer Wasserleitung im ostindischen Bundesstaat Odisha.
vom 27.08.2024
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(Foto: pa/reuters/Stringer)
(Foto: pa/reuters/Stringer)

Zwei Frauen waschen sich ihre Füße an einer undichten Stelle einer Wasserleitung über dem Kendrapara-Kanal im ostindischen Bundesstaat Odisha. Indiens Wasserinfrastruktur ist veraltet. Viele der korrodierten Wasserleitungen stammen noch aus dem 19. Jahrhundert, aus der Zeit der britischen Kolonialherrschaft. Etwa ein Drittel des Wassers, das durch die verrottenden Rohre fließt, geht verloren, weil es versickert oder illegal abgezapft wird. Wo in Indien kein Trinkwasser aus der Leitung kommt oder die staatlichen Pumpen zu wenig Wasser fördern, weil der Wasserdruck nicht ausreicht, sind die Menschen auf Wasser aus Tankwagen oder Brunnen angewiesen. Kinder, vor allem Mädchen, können dann nicht zur Schule gehen, weil sie Wasser holen müssen. Das bedeutet: Nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Bildung hängt von einer funktionierenden Wasserinfrastruktur ab.

Dieser Artikel stammt aus Publik-Forum 16/2024 vom 30.08.2024, Seite 2
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Schlagwörter: Wasserversorgung Indien
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