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Der Heilung entgegen gehen

Psychisch kranke Menschen aus der Psychiatrie des St. Marien-Hospitals Eickel in Herne pilgern nach Santiago de Compostela
von Irene Dänzer-Vanotti vom 13.09.2002
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Vom Himmel hatten sie gesprochen, von der Milchstraße und von den langen Wegen auf der Erde. Bei einer Visite war das, Matthias Krisor, der Psychiater, der bullige, schwere Mann, den man in einem Kinderfilm gerne als Käpt?n Blaubär besetzen würde, saß mit dem Patienten am Tisch. Sie redeten weiter über Wege, Wege zwischen Kranksein und Heilsein, irdische Wege, sprachen schließlich über den langen Weg durch Europa, den Weg, den schon tausende Menschen mit ihren Gebeten, ihren Hoffnungen und Wünschen gegangen waren, den Weg, an dessen Ende ein Versprechen liegt, vielleicht Heilung, sie sprachen über den Pilgerweg nach Santiago de Compostela. Und da, bei dieser Visite im St. Marien-Hospital Eickel in Herne im Ruhrgebiet, zündeten Arzt und Patient gemeinsam den ersten Funken für ihre Idee: Menschen, die an Psychose, Schizophrenie oder Depr

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