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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 17/2009
Der Inhalt:
Der letzte Brief

Herausforderung Demenz

von Monika Herrmann vom 11.09.2009
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Peter Wißmann/ Reimer Gronemeyer Demenz und Zivilgesellschaft – eine Streitschrift Mabuse. 208 Seiten. 21,90 €

Wenn Menschen an Demenz beziehungsweise Alzheimer leiden, verlieren sie ihr Gedächtnis und damit die Orientierung. Deshalb gelten sie als »schwer krank«, werden mit Psychopharmaka behandelt, damit sie nicht »herumtoben oder abhauen«. Pflegekräfte sind mit diesen Patienten überfordert. Dabei wäre alles ganz einfach, so die Autoren. Wegsperren war gestern, sagen sie und berichten von vielen Beispielen, wie Alzheimer-Patienten auf ihre Art am Leben der sogenannten Normalen teilnehmen können: Wenn sie in Wohngemeinschaften leben statt im Heim, selber kochen dürfen und sich dabei »an früher erinnern«. Denn das können sie. Der Umgang mit Demenz muss zu ein

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