Und am Ende zwei Wunder
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Der Filmregisseur Aki Kaurismäki hat sich in Deutschland mit seinem Film »Leningrad Cowboys Go America« (1989) bekannt gemacht. Ein Hang zum Absurden prägt die Filme des Finnen ebenso wie die Auftritte wortkarger Typen. In den jüngsten Jahren gesellen sich märchenhafte Züge und sogar Wunder hinzu; seit einiger Zeit greift der Filmemacher auch biblische Themen und christliche Motive auf.
Es verwundert daher nicht, wenn in Kaurismäkis neuem Spielfilm »Le Havre« kurz die Bergpredigt zitiert wird. Jedoch weniger die Worte aus dem Matthäusevangelium, sondern vor allem die Haltung des Regisseurs machen den Film zum Gewinn – und zwar nicht nur für Christen. »Ein Film voll guter Menschen, aber kein Gutmenschenfilm«, resümiert Jan Schulz-Ojala, Redakteur des Berliner Tagesspiegels,