Einer, der Glück hatte
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Vor dem Bundeskanzleramt in Berlin steht eine bunt gemischte Gruppe Aktivisten. Manche tragen graue T-Shirts mit der großen Aufschrift »TIBET«, andere sind in den tibetischen Farben – rot, blau und gelb – gekleidet. Unter ihnen befinden sich sowohl Exiltibeter als auch deutsche Tibetaktivisten. Anlässlich der China-Reise von Kanzlerin Angela Merkel wollen sie auf die Situation in Tibet aufmerksam machen. So malen sie mit Kreide 51 Körperumrisse auf den Boden, um jener 51 Tibeter zu gedenken, die sich aus Protest seit März letzten Jahres selbst verbrannt haben.
Einer der Aktivisten ist Tsewang Norbu. Der 63-Jährige gehört zu den Gründern der Tibet Initiative Deutschland. Geboren wurde er im südtibetischen Lhodak. Seine Eltern waren Kleinbauern. Er wuchs also in