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Pietro Parolin, die künftige Nummer zwei in der Leitung der römisch-katholischen Kirche, hat einen langen Aufstiegsweg hinter sich: vom kleinen Eisenwarenladen seines Vaters im nordostitalienischen Dorf Schiavon an die Spitze des Staatssekretariates im Vatikan. Die Mutter war Grundschullehrerin. Drei Kinder hat die Familie. Es sind kleine Leute in der überschaubaren Welt des Veneto, einer ebenso arbeitsamen wie traditionell sozialkatholischen Provinz.
Heute, fünf Jahrzehnte später, gilt die Region als eine der reichsten im krisengeschüttelten Italien. Pietro Parolin erhält als Oberschüler und Student finanzielle Förderung durch die katholische Kirche. Ein paar Jahre später leitet er selbst das Werk Villa Nazareth, das in der Nachkriegszeit von Kardinal Domenico Tar