Immer wieder Leben retten
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Ich bin seit Mitte August am Grenzübergang Peschkabour zwischen Syrien und dem Nordirak im Einsatz. Heute habe ich rund fünfzig Menschen behandelt. Die meisten leiden unter Austrocknung, Kopfschmerzen und Erschöpfung. Kein Wunder, denn die Hitze übersteigt Temperaturen von mehr als fünfzig Grad Celsius. Die Menschen haben in der Regel einen Fußmarsch von einem Tag bis zu einer Woche hinter sich, darunter auch Schwangere und Kinder. Manche Frauen haben erst vor ein bis zwei Tagen entbunden und wandern mit ihrem Frischgeborenen über die Grenze. Sie müssen schnell notversorgt werden.
Es gibt aber auch chronisch Kranke, die direkt in eine Klinik gebracht werden müssen. Gerade heute hatten wir solch einen Fall: Ein junges Mädchen kam zu uns, das alle zwei Tage eine Dialyse braucht. Die letzte hatte