Stars, Sternchen und die Ewigkeit
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Wenn eine US-Regisseurin die Welt nicht mehr versteht, dann klingt das ungefähr so: »Als ich jung war, ging es darum, etwas Spannendes zu machen, wofür man dann auch berühmt sein kann. Heute geht es nur noch darum, berühmt zu sein.« Diesen Satz sagte Sofia Coppola kürzlich in einem Gespräch mit dem Zeit-Magazin. Er ist die Kritik an einer Kultur, mit der die junge Generation heute heranwächst. Eine »Trashkultur« – eine Kultur des Mülls also – sei das, »die geprägt ist von Klatschmagazinen, Promi-Internetseiten und sozialen Netzwerken wie Facebook«, so die 42-jährige Tochter des erfolgreichen Filmregisseurs Francis Ford Coppola.
Und in der Tat, spontan möchte man ihr zustimmen. Wer sich etwa bei Youtube umschaut,