Fremdenhass schadet Wirtschaft
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Die rechtsradikalen Übergriffe auf Flüchtlingsunterkünfte schaden der ostdeutschen Wirtschaft. »Kritische Fragen von Investoren und ausländischen Fachkräften, die um ihre Sicherheit besorgt sind, nehmen zu«, sagte Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig. Bundesländer, die auf Auslandsinvestitionen und Exporte angewiesen seien, bräuchten ein weltoffenes Klima, in dem dumpfer Fremdenhass keinen Platz hat, erklärte Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee. Dies sei umso wichtiger, da allein Thüringen bis zum Jahr 2025 rund 280 000 Fachkräfte benötige. Auch die »Pegida-Demonstrationen« hätten dem Standort geschadet.
Das Dresdner ifo-Institut rechnet vor, dass in Ostdeutschland bis 2025 bis zu zwei Millionen zusätzliche Arbeitskräfte gebraucht würden, di