Feindliche Übernahme
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Musik bewegt – deshalb greifen Politiker im Wahlkampf gern auf bekannte Songs zur Untermalung ihrer Auftritte zurück oder spannen beherzt den ganzen Künstler ein. Wie man sich dabei gleich in mehrfacher Hinsicht vergreifen kann, zeigte zuletzt der Brachialrepublikaner Donald Trump.
Er setzte ausgerechnet »Dream On«, den Siebzigerjahre-Hit der amerikanischen Rockband Aerosmith ein. Die emotionale Wucht der Powerballade sollte für Euphorie bei den Anhängern sorgen und vielleicht auch den ein oder anderen unentschiedenen Wähler mitreißen. Dumm nur, dass der Unternehmer mit Drang zum US-Präsidentenamt nicht um Erlaubnis gefragt hatte und sich so im Oktober 2015 eine Unterlassungsaufforderung einfing. Hinterher behauptete er prompt, er habe längst einen viel besseren Song