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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 17/2016
Der Inhalt:

VORGESPRÄCH
Ist dasnicht zum Gähnen?

Fragen an Carolin Kolhoff, die den »Tag des offenen Denkmals« am 11. September organisiert
von Eva-Maria Lerch vom 09.09.2016
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Publik-Forum: Frau Kolhoff, am 11. September findet der »Tag des offenen Denkmals« statt. Aber wofür braucht man so einen Tag? Stehen Denkmäler denn nicht immer offen?

Carolin Kolhoff: Nein. Wenn man unter Denkmal nur Statuen und Gedenksteine versteht, fasst man den Begriff zu eng. Auch Rathäuser, Gerichte, Wohnhäuser, Kirchen und Fabriken können historisch relevante Orte sein. Und die sind längst nicht immer offen zugänglich.

Was verstehen Sie denn unter Denkmal?

Kolhoff: Ein Denkmal ist ein historischer Ort, an dem wir erleben können, wie die Generationen vor uns gelebt, gearbeitet, gegessen, geschlafen, gearbeitet und geglaubt haben. Das sind nicht nur prächtige Schlösser und wuc

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