De r k u r z e S o m m e r d e r L i e b e
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Sie tragen Glöckchen an den Fußgelenken und hängen sich Blüten um den Hals; sie rauchen Marihuana-Zigaretten und schlucken LSD-Pillen; sie hausen in Toreinfahrten und wollen die Welt verschönern: die Hippies, Amerikas neueste Protestanten gegen Amerikas Way of Life und die Zivilisation des 20. Jahrhunderts.« So war es im August 1967 im bundesdeutschen Spiegel zu lesen. Verwundert notierte das Blatt weiter: »Es sind Teens und Twens mit langen, zottigen Haaren. Wie Europas Gammler verabscheuen sie Wasser, Seife und Bürgertum.« Drei Dinge also, die seinerzeit zu den Grundpfeilern einer zivilen Existenz gehörten. Zumindest in »God’s own Country«, den USA, ebenso in Merry Old England und selbstverständlich auch in der biederen Adenauerrepublik. Kein Wunder, dass die Generation der über Dreißigjähr