Wer sind die Ahmadis?
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Anders als der Mehrheitsislam sind die Ahmadis »kirchenförmig« organisiert: in Gemeinden, in Mitglieder, in Sozialdiensten. Man tritt ein durch die Bay’at, den Treueeid auf den Kalifen, und man kann austreten. Es gibt, anders als im übrigen Islam, Mitgliedschaft und Mitgliederlisten. Ein Sechzehntel des Nettolohns gibt jeder Ahmadi an die Deutschland-Leitung in Frankfurt. Die fördert damit das »Hundert-Moscheen-Programm«. Fünfzig sind schon errichtet. Man wirkt missionarisch. Durch Aktionen – Blutspenden, Neujahrsputz öffentlicher Plätze und Flyer wie »Wir sind alle Deutschland« – wirbt die Ahmadiyya-Gemeinschaft um Sympathien. Gegründet wurde sie als islamische Erweckungsbewegung 1889, als die Briten ganz Indien beherrschten.