Biobauern mit völkischer Gesinnung
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Nach Erkenntnissen der Amadeu-Antonio-Stiftung mischen sich immer mehr Menschen mit rechter völkischer Gesinnung unter die Biobauern. Die Stiftung schätzt, dass mehr als eintausend rechtsnationale Siedler Höfe und Häuser auf dem Land erworben haben. Viele von ihnen berufen sich auf die Bewegung der Artamanen aus den 1920er-Jahren. Es handelte sich um junge, »völkisch« gesinnte Menschen, die ihre Blut- und Bodenideologien in einer Dorfgemeinschaft mit Naturgemeinschaft umsetzen wollten. Auch heute bekennen sie sich zu Brauchtum und Tradition und verstecken ihre rechtsradikale Blut- und Bodenideologie unter einem Mantel aus Esoterik, Tierschutz und Naturromantik. Besonders verbreitet ist die völkische Bewegung in den ostdeutschen Bundesländern, vor allem in Mecklenburg-Vorpommern, aber auch in Niedersachsen und Schleswig-Holstein.