Erzbistum Köln macht aus 500 Pfarreien 50
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Das Erzbistum Köln hat angekündigt, die Zahl seiner Pfarreien bis zum Jahr 2030 zu reduzieren: von 500 auf 50 bis 60 Großpfarreien. »Das wird unbequem«, kündigte der Kölner Generalvikar Markus Hofmann an. Das Erzbistum reagiert damit auf sinkende Mitgliederzahlen und Kirchensteuereinnahmen. Künftig soll zwischen Pfarreien und Gemeinden als kleinen Untereinheiten unterschieden werden. Geplant ist, dass Gemeinden von ehrenamtlichen Teams organisiert werden. Die Leitung der Pfarreien bleibt bei den Priestern. So hatte es auch die Instruktion aus dem Vatikan gefordert (Publik-Forum 15/2020). Sonntagsmessen wird es in jeder Pfarrei geben, jedoch nicht in jeder Kirche. Das Bistum will einen Vorschlag für die Grenzen der neuen Pfarreien erarbeiten und diesen den Gremien vor Ort zur Diskussion stellen. Letztlich wird Kardinal Rainer Maria Woelki entscheiden. Die Änderungen sollen nach und nach in Kraft treten, immer dann, wenn ein Priester in Rente geht.