Kritik an homophoben Bischöfen in Polen
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Die Ökumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche (HuK) kritisiert, dass sich die polnischen Bischöfe in ihrer neuesten Stellungnahme zu LGBT+ eine Lehrautorität anmaßen, die ihnen nicht zusteht. Denn die Katholische Bischofskonferenz erklärt darin homosexuelle Handlungen zu einem moralischen Übel und diese Lehre sei »universell, zeitlich und räumlich unveränderlich und unfehlbar«. Die HuK fordert daher die Vertreterinnen und Vertreter von Dogmatik und Moraltheologie auf, »den dogmatischen Status dieses Positionspapiers kritisch einzuordnen«.
Insgesamt bewertet die HuK das Grundsatzpapier als »ein Dokument des moralischen Dogmatismus und der Ausgrenzung von Lesben, Schwulen, Bi-, Trans*- und Inter-Menschen«. Die polnische Bischofskonferenz bezeichnet zwar