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Woran es der Pisa-Pädagogik mangelt

von Birgit Schmäh vom 27.08.2002
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Hans-Dietrich Raapke
Montessori heute
Rowohlt Taschenbuch. 222 Seiten. 19,36 DM, 9,90 EUR

Woran es unserer Pädagogik in Deutschland häufig mangelt, das hat Hans-Dietrich Raapke, emeritierter Pädagogik-Professor der Universität Oldenburg, schon vor der Veröffentlichung der Pisa-Studie gewusst: In unseren Schulen geht alles nach dem Lehrplan und den Rahmenrichtlinien. Ziel und Inhalt stehen obenan, danach die Frage, wie der Inhalt »beigebracht« werden kann. Ein Kind, das die vorgegebenen Ziele nicht erreicht, muss in eine andere Lerngruppe oder Schulform. Maria Montessori dagegen hat immer erst das Kind beobachtet, eine Diagnose versucht und danach Lernarrangements erstellt, bei denen das Kind seine »Potenziale« entfalten kann. Neben den Grundlinien der Montessori-Pädagogik bildet der Hauptteil des Buches die Beschreibung der drei großen Stufen der Entwicklung und Erziehung nach dem Lebensalter (0-6; 6-12; 12-18 Jahre). Dabei werden auch die Montessori-Materialien gut vorgestellt und mit Fotos veranschaulicht. Nicht so gängige Aspekte wie die Kosmische Erziehung werden ausführlich diskutiert. Eine Biografie, Begriffserklärungen und ein Literaturverzeichnis schließen das Buch ab. Das Anliegen des Autors, die Montessori-Pädagogik als eine moderne Pädagogik darzustellen, ist ihm zum richtigen Zeitpunkt geglückt: Mit Sicherheit hätten unsere Schüler mehr Lernstrategiewissen und Schlüsselkompetenzen, wenn Konzepte wie das Montessoris in den Schulen mehr greifen würden.

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