Der Frieden als Ernstfall
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Nirgendwo sonst tritt die Konzeptionslosigkeit der deutschen Friedensdebatte so deutlich zutage wie im Nahost-Konflikt - dies gilt pikanterweise sowohl für die Regierung als auch für Teile der Friedensbewegung.
Seit der ehemalige Verteidigungsminister Peter Struck erklärt hat, Deutschland werde auch am Hindukusch verteidigt, sendet die Bundesregierung immer häufiger Soldaten ins Ausland. So versuchen deutsche Truppen inzwischen auf dem Balkan, in Afghanistan, Usbekistan, Georgien und im Kongo den Frieden zu sichern. Und bald auch vor der Küste des Libanon. Dabei zeigt gerade der Fall Libanon, dass die deutsche Politik bei jedem Auslandseinsatz zwar über militärische Einzelheiten diskutiert, aber nur allzu selten über eine konsequente Friedensstrategie - mit oder ohne Truppen.
Während die Politik immer bereitwilliger Tru