Ahawah heißt Liebe
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Sie hat viel erreicht, aber sie möchte mehr. Avitall Gerstetter, Deutschlands erste jüdische Kantorin, hat eine Vision: Sie möchte in Berlin-Mitte ein Areal zum Leben wiedererwecken, das sich derzeit noch in einer Art Dornröschenschlaf befindet. Im Herzen des ehemaligen jüdischen Scheunenviertels, unweit der Synagoge in der Oranienburger Straße, in der Auguststraße 11 bis 16, steht ein architektonisch beieindruckender und weitläufiger Gebäudekomplex seit zehn Jahren leer. Die Fenster sind teils zugemauert, die Tore verschlossen, und überall warnen Schilder vor einstürzenden Bauteilen. Dort möchte sie als Botschafterin für Toleranz in naher Zukunft ein interreligiöses Zentrum errichten, das sich Ahawah – Liebe, nennt. »Die Zeit ist reif dafür, junge Menschen über religiöse und kulturelle Grenz