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Dreckiges Uran für Schweizer und Deutsche

vom 24.09.2010
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In den beiden Schweizer Atomkraftwerken Gösgen und Beznau wird Uran aus der russischen Wiederaufbereitungsanlage Majak eingesetzt. Das räumten Vertreter des Energiekonzerns Axpo kürzlich in einer Fernsehsendung ein und bestätigten damit Recherchen der Umweltschutzorganisation Greenpeace. Die Region um Majak gilt seit einem Atom-Unfall in den 1950er-Jahren als einer der weltweit verstrahltesten Orte. Radioaktive Abwässer werden laut Greenpeace nach wie vor in den Fluss Tetscha geleitet. Auch deutsche Kernkraftwerke nutzen nach Angaben der Umweltschützer Uran aus Majak.

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