Islam-Film: Hass und Hoffnung
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Es scheint ein unvermeidlicher Teufelskreis: Irgendjemand zwischen San Francisco und Berlin dreht einen umstrittenen Film oder zeichnet eine umstrittenen Karikatur über Mohammed – und wie auf Knopfdruck setzt sich die Spirale des Hasses in Gang: Muslime demonstrieren gewalttätig gegen den Westen. Es gibt Tote. Die Medien bringen die Hassbilder. Darauf empören sich Westler über die Gewalt und sehen in jedem Muslim einen Terroristen.
Da scheint kein Platz mehr für eine differenziertere Betrachtung. Natürlich ist die Frage berechtigt, wann in islamischen Staaten endlich eine Freiheit respektiert wird, die die Religion hinterfragt – auch mit deftigen Karikaturen, Filmen oder Worten? Diese Frage werden viele Muslime aber so lange nicht ernst nehmen, wie der Westen islamische Länder selbst mit Gewa