Der Jesuaner
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Die einen sind zu Tränen gerührt, andere jubilieren, endlich wieder mit Stolz katholisch sein zu können, nichtkirchliche Beobachter sprechen verblüfft von einer »Sensation« und gar einer »Revolution«. Und in der Tat: Papst Franziskus verschiebt deutlich die Koordinaten seiner Kirche, die vielen als Inbegriff einer vormodernen, weltabgewandten und moralinsauren Institution gilt.
Der Argentinier auf dem Stuhl Petri will nicht nur eine Kirche, die vor allem den Armen in den Elendsvierteln und sozialen Brennpunkten ihr Herz schenkt. Er will eine Kirche des Dialogs, der Barmherzigkeit, der Wärme und der Zuwendung, eine Kirche, die den Menschen nicht von der hohen Warte aus moralische Gebote und Verbote um die Ohren haut, sondern den konkreten Menschen und seine jeweilige Lebenssituation und Gewissen