Frauenquote in Chefetagen?
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Martin Rosowski: »Ja! Denn neue Frauen braucht das Land«
»Neue Frauen!? Ging es nicht eigentlich um neue Männer? Na gut, auch so herum könnte ein Schuh draus werden: Wenn ein Ruck der Veränderung durch unser Land gehen, die Balance zwischen Beziehungs- und Arbeitsleben hergestellt werden und Leistung endlich in Motivation, Kreativität und Kompetenz und nicht ausschließlich in am Arbeitsplatz verbrachten Stunden gemessen werden soll – dann brauchen wir auch »neue« Frauen! Logischerweise genau dort, wo sie die längst überfälligen Veränderungen entscheidend mitgestalten können: auf den Chefsesseln. Dazu scheint die Quote eines von mehreren probaten Mitteln zu se
Hanna Leinemann 29.09.2014, 16:51 Uhr:
Ja, qualifizierte Frauen haben heute den vergleichbar qualifizierten Männern gegenüber immer noch das Nachsehen, und mit Halbe-Halbe in den Chef(innen)etagen ergäbe sich endlich einmal eine ausgeglichenere Stimmung. - Eine Frau, die um ihre Qualitätsarbeit weiß, kann doch nicht beleidigt sein, weil sie wegen dieser Qualität über Quote ins Management kam, ganz im Gegenteil. -
Heidrun Meding 28.09.2014:
Martin Rosowski schreibt von einer "lebensfreundlichen Gesellschaft". Prima!
Und Bettina Röder schreibt, es sei besser, wenn "Frauen um ihre Plätze in Chefetagen kämpfen". Positives Denken, gut so!
Die sogenannte Herrschende Klasse, bestehend aus Einzelpersonen oder Familienclans mit Riesenvermögen (zwischen 500.000 Millionen EURO und rund 15 Milliarden EURO) denkt noch immer äußerst partriarchalisch.
In den Familienclans der Superreichen haben somit die Männer das Sagen.
Erst wenn wir zu insgesamt demokratischeren Umgangsformen auch im Wirtschaftsleben kommen, wird sich ein natürliches Gleichgewicht auch in den Führungszirkeln der Macht ergeben.
Aber das kann bekanntlich dauern. Deshalb sollen wir bei der Erziehung unserer Töchter darauf hinwirken, dass auch Mädchen zu selbstbewussten Menschen werden können, die sich hohe politische Ämter oder auch Führungspositionen in der Wirtschaft zutrauen.
Es liegt also auch an uns, der Elterngeneration, die Weichen richtig zu stellen.