Ich Supergott im Internet
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Das Smartphone ist mein externes Gehirn«, sagte einmal ein Bekannter. Und in der Tat: Den Stellenwert eines Körperteils, den man besser nicht vergessen sollte, hat es bei vielen schon lange inne. Ob in der U-Bahn, an der Bushaltestelle oder an der Kasse im Supermarkt – das »schlaue Telefon« ist immer griffbereit. Es wird exzessiv genutzt. So manch einer scheut nicht einmal davor zurück, beim abendlichen Bier mit Freunden im Fünf-Minuten-Takt seine E-Mails zu checken.
Doch das Smartphone an sich wäre gar nicht mehr als ein einfaches Telefon, gäbe es nicht das Internet, das uns immer und überall umgibt. Der Kommunikationstheoretiker Marshall McLuhan hat schon vor fünfzig Jahren – lange bevor das Internet im Gespräch war – Medien als Erweiterungen unserer Sinne bezeichnet. Das Internet bewahrheitet