»Sie behandeln Frauen wie Tiere«
von
Ruth Reif
vom 25.09.2015
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Publik-Forum: Frau Yazbek, wie erklären Sie sich den ungeheuren Ausbruch an Gewalt in Syrien, der sich nach 2013, also nach Ihrem letzten heimlichen Aufenthalt, noch gesteigert hat?
Samar Yazbek: Das liegt daran, dass die Welt den täglichen Gewalttaten des Assad-Regimes tatenlos zusieht. Nach wie vor sind die syrischen Städte den Bombardierungen mit Giftgas aus Assads Flugzeugen ausgesetzt. Hinzu kommen extremistische Kämpfer, die das Land in ein blutiges Schlachtfeld verwandelten. Gewalt bringt immer neue Gewalt hervor.
»Die gestohlene Revolution« lautet der Titel Ihres Buches. Wie war dieser Diebstahl möglich? Hatte die Revolution zu wenig Rückhalt in der Bevölkerung?
Yazbek: Zunä
Samar Yazbek, geboren 1970 in Dschabla, stammt aus einer großbürgerlichen alawitischen Familie, die Baschar al-Assad nahesteht. Als 2011 die syrische Revolution begann, gab die Schriftstellerin ihr Leben in der Oberschicht auf und unterstützte die liberale Opposition. Als ihr Name auf einer Todesliste stand, floh sie, reiste aber immer wieder heimlich nach Syrien. So entstand ihr Buch »Die gestohlene Revolution. Reise in mein zerstörtes Syrien«. Carl Hanser Verlag 2015.

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