Wozu noch Konfessionen?
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Einfache Fragen sind schwer zu beantworten. Das weiß jeder, der Kinder hat. Unser Sohn wollte beispielsweise nach seiner ersten Religionsstunde wissen, was Konfessionen sind. Schließlich wurde seine Klasse deswegen geteilt. Was sagt man darauf?
Die ausweichende Antwort, die Eltern parat haben – »das verstehst du jetzt noch nicht« –, verbietet sich. Denn selbst als Erwachsener tut man sich mit einer Definition schwer. Noch schwerer die Anschlussfrage: Wozu braucht man Konfessionen heute noch? Also möglichst niedrig hängen, nach dem Motto: völlig unwichtig? Doch wie dann erklären, dass Klassen geteilt werden? Oder dass es nächstes Jahr einen extra Feiertag gibt, weil vor 500 Jahren eine neue Konfession entstanden ist?
Im Vorfeld des Luther-Jubiläums haben ökumenisc