Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 18/2016
Der Inhalt:

Editorial

Menschen & Meinungen

Kommentare

Politik & Gesellschaft

Sein & Haben

Religion & Kirchen

Glauben & Streiten

Leben & Kultur

Lesen Hören Hingehen

Sachbücher

Aufstehen & Handeln

Der letzte Brief

Zu viel Militär, zu wenig Friede

vom 23.09.2016
Artikel vorlesen lassen
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat die Sicherheitspolitik der Bundesregierung scharf kritisiert. Das Konzept konzentriere sich zu stark auf Militäreinsätze, während zivile Lösungsstrategien für Konflikte fehlten oder nur nachrangig erwähnt würden, monierte der Friedensbeauftragte der EKD, Renke Brahms. Energisch mahnten er und Militärbischof Sigurd Rink den Vorrang für Krisenprävention und zivile Konfliktbearbeitung an. Doch genau das sieht der Bundeshaushalt 2017 nicht vor. Der Etat des Verteidigungsministeriums soll um 2,3 auf 36,6 Milliarden Euro steigen, während die Mittel für zivile Konfliktbearbeitung um 200 Millionen auf 4,6 Milliarden Euro sinken. Rink wünscht sich zudem mehr Aufmerksamkeit für posttraumatische Belastungsstörungen bei Soldaten. Oft träten diese erst Jahre nach belastenden Auslandseinsätzen auf. Zudem litten Soldaten darunter, dass ihr Einsatz von der Bevölkerung wenig Wertschätzung erfahre. Lobend erwähnten die Kirchenvertreter, dass trotz Gehorsamspflicht die Gewissensentscheidung des Einzelnen als letzte Instanz anerkannt werde. Das unterscheide die Bundeswehr von anderen Armeen.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung (Öffnet in einem neuen Tab).

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an datenschutz@publik-forum.de.

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette (Öffnet in einem neuen Tab).
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0
Spezial-Newsletter Vatikan
Spezial-Newsletter Vatikan
Papst Franziskus ist schwer erkrankt. Noch arbeitet er weiter, als starkes Weltgewissen in einer Zeit der Krisen. Doch im Vatikan hat der Machtkampf um seine Nachfolge bereits begonnen – und damit der Richtungsstreit um die katholische Kirche. Mit unseren Analysen bleiben Sie auf dem Laufenden.