»Armut ist ein Tabu«
von
Elisa Rheinheimer-Chabbi
vom 22.09.2017
Sie haben bereits ein Digital-Abo? Hier anmelden
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Sie sind kein Print-Abonnent? Jetzt gratis testen
Jetzt direkt weiterlesen:
Digital-Zugang
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Sie sind bereits Digital-Abonnent? Hier anmelden
Sie haben bereits ein Digital-Abo? Hier anmelden
4 Wochen freier Zugang zu allen
PF+ Artikeln inklusive E-Paper
ergänzend zu Ihrem Print-Abo
Sie haben bereits ein Digital-Abo? Hier anmelden
Publik-Forum: Herr Segbers, im aktuellen Wahlkampf spielte Armut nur eine untergeordnete Rolle. Warum ist das so?
Franz Segbers: Das frage ich mich auch! Die Lebenswirklichkeit eines großen Teils der Gesellschaft kam im Wahlkampf überhaupt nicht vor. Wie müssen all die Alleinerziehenden, die Hartz-IV-Empfänger und die Leiharbeiter die Wahlkampfdebatten wahrgenommen haben? Wir sprechen hier wohlgemerkt nicht von ein paar wenigen Armen. Allein 2,7 Millionen Beschäftigte in Deutschland haben neben ihrer Vollzeitstelle einen zweiten Job, um über die Runden zu kommen.
Blenden das auch die Bürger lieber aus?
Segbers: Die Öffentlichkeit will es nicht wahrhaben, Armut ist ein Tabu. Das wird
Kommentare und Leserbriefe