Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 18/2019
Der Inhalt:

Theologisch redlich diskutieren

vom 20.09.2019
Artikel vorlesen lassen
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Manche meinen, dass die Diskussion um Frau und Amt in der katholischen Kirche bloß ein Reflex auf eine gesellschaftspolitische Entwicklung sei oder dass es um die Selbstermächtigung von Frauen gehe. Entscheidend ist aber die theologische Frage: Was will Gott mit seiner Kirche? Und wie können wir seinen Willen erkennen? Mein Anliegen ist eine redliche theologische Diskussion darüber. Die Bezeichnung »Apostel« wird in der Bibel nicht nur für die Zwölf gebraucht, die beim Abendmahl dabei waren, sondern orientiert sich an der Osterzeugenschaft. Paulus wird als Apostel bezeichnet und auch Maria von Magdala. Es gab und gibt hochbegabte, charismatisch bewegte Frauen, die tun, was einem Apostel entspricht: glaubwürdig das Evangelium in die Welt tragen. Die vermeintliche Ähnlichkeit zwischen dem Mann Jesus und dem männlichen Priester ist eine nachgeordnete Argumentation. Wenn Frauen sakramentale Ämter bekleiden könnten, würde im Erscheinungsbild der Kirche deutlicher, dass wir schöpfungs- und tauftheologisch eine Gemeinschaft von Frauen und Männern sind, die die gleiche Würde in Christus haben. Frauen sind nicht automatisch die besseren Amtsträger, aber ein Bewerberkreis aus Männern und Frauen würde ermöglichen, strenger zu prüfen und sich stärker an den Charismen zu orientieren: Wer ist kommunikationsfähig? Wer kann zuhören? Wer geht zu den Menschen? Wer ist bereit, sich selbstkritisch prüfen zu lassen? Die Frauenfrage ist so zentral, dass sie nur weltkirchlich entschieden werden kann. Aber wir hoffen, dass wir einen geistlichen Prozess anstoßen können, der von gegenseitigem Vertrauen geprägt ist. Der Zeitpunkt dafür ist gekommen.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0