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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 18/2024
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Hochwasser in Europa
Ein Jahrhundert voller Hochwasser

Wir müssen uns an extremes Wetter mit Starkregen, Sturm und Zerstörung gewöhnen. Sie sind Folgen der menschengemachten Erderwärmung. Ein Kommentar.
von Nana Gerritzen vom 28.09.2024
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Nach der Flut: Auch Plakate der klimawandelleugnenden FPÖ stehen unter Wasser. (Foto: PA/REUTERS/Lisa Leutner)
Nach der Flut: Auch Plakate der klimawandelleugnenden FPÖ stehen unter Wasser. (Foto: PA/REUTERS/Lisa Leutner)
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Die Menschen in Teilen Österreichs, Tschechiens und Polens kämpfen mit den Folgen der heftigen Überschwemmungen. In vielen Medien ist einmal mehr vom »Jahrhunderthochwasser« die Rede. Dabei ist das jüngste Unwetter in Mitteleuropa kein Jahrhundertereignis, sondern eine mittlerweile regelmäßig auftretende Katastrophe mit Ansage. Seit 2007 gab es sieben Jahrhunderthochwasser allein in Deutschland. Die Hochwasserkatastrophe an Ahr und Erft, in deren Folge 180 Menschen starben, ist gerade einmal drei Jahre her.

Die Ursachen sind bekannt, die Klimafolgenforschung ist sich einig: Mit dem voranschreitenden Klimawandel werden Extremwetterereignisse an den meisten Orten der Welt öfter und intensiver auftreten. Denn je wärmer die Luft ist, desto mehr Feuchtigkeit nimmt sie auf. Bei einer Erwärmung

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