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Das geteilte Opferlamm

Knapp 60 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg, nach den Jahren der Verfolgungen und Deportationen, wird auf der Krim wieder kulturelle und religiöse Vielfalt sichtbar
von Thomas Schneider vom 10.10.2003
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Sie trägt ihren Namen vor wie ein Gedicht, langsam und etwas pathetisch: »Benigna Heinrichowna Radomirskaja«. Vermutlich heißt außer ihr niemand auf der Welt so. Benigna haben ihre Eltern sie genannt, weil sie katholisch waren und dies mit einem lateinischen Vornamen unterstreichen wollten. Der Vatersname Heinrichowna weist sie als Tochter eines Deutschen aus - die Vorfahren kamen im 18. Jahrhundert als Kolonisten ins russische Reich. Den Familiennamen schließlich hat sie seit der Eheschließung mit Herrn Radomirski. »Ein Pol? ist mein Mann gewesen«, sagt sie in dem altertümlichen Deutsch, das sie als Muttersprache gelernt, aber in den vergangenen 57 Jahren kaum noch gesprochen hat. Die Unterhaltung beginnt auf Russisch, nach und nach wechselt sie ins Deutsche über. »Alles vergisst sich mit der Zeit«, sagt sie lachend, wenn ihr die Wort

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