Globale Armut: Leben oder Mord?
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Vor drei Jahren haben sich 189 Staats- und Regierungschefs während des Millenniumgipfels der Vereinten Nationen das Ziel vorgegeben, bis 2015 die Anzahl der in extremer Armut lebenden Menschen zu halbieren. Bis heute ist fast nichts geschehen, um dieses Ziel zu erreichen. In dieser Zeit ist die Armut in der Welt sogar noch gestiegen: 800 Millionen unserer Mitmenschen haben nicht genügend Nahrung zum Überleben. An jedem Tag verhungern 24 000 von ihnen, fast ausschließlich in der so genannten Dritten Welt. »Drei Jahre sind verbummelt worden«, kritisiert Rupert Neudeck im Namen der neu gegründeten »Aktion 2015«, die nun die Bundesregierung unter Druck setzen will.
Winfried Pinger, Mitinitiator der Aktion, verweist auf ein weltweit bekanntes Projekt in Bangladesh. Dort gewährt die Grameen-Bank den Ärmsten der Armen Kleinstkredite