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Die (un-)menschliche Entwicklung

von Hans-Christoph Neidlein vom 07.10.2005
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Mehr noch als Entwicklungshilfe hat der Handel das Potenzial, um die weltweite menschliche Entwicklung zu fördern. Doch bisher ist es weder gelungen, die Armut ausreichend durch den Welthandel zu verringern, noch globale Verteilungsgerechtigkeit zu schaffen. Dies stellt der diesjährige UN-Bericht über die menschliche Entwicklung fest.

Trotz einiger Fortschritte hat immer noch eine Milliarde Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser. 2,6 Milliarden haben keinen Zugang zu Sanitärversorgung. 2,5 Milliarden Menschen müssen mit weniger als zwei Dollar am Tag auskommen. Diese 40 Prozent der Weltbevölkerung verfügen nur über einen Anteil von fünf Prozent des weltweiten Einkommens. Dagegen verfügen die reichsten zehn Prozent über 54 Prozent des weltweiten Einkommens. Am stärksten in die Armut abgerutscht sind zwölf afrikanische Länder sü

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