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Moralistin und »Dichterin des Dennoch«

von Marie-Luise Habbel vom 06.10.2006
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Ilka Scheidgen
Hilde Domin
Kaufmann. 248 Seiten. 19,95 EUR

»Wozu Lyrik heute?« Dieser Frage stellte sich Hilde Domin 1968, einem der schwierigsten Jahre für Gedichte in Deutschland. Sie bleibt ihr Leben lang auf der Suche nach Antworten - in ihren Gedichten wie in ihren poetologischen Arbeiten. Sensibel, mutig, nah den Grunderfahrungen und sie tief auslotend, sprachgenau und von ihrer Herzenskraft gewärmt, so kennen wir Hilde Domins Gedichte. Ilka Scheidgen ist es gelungen, in ihrer Biografie den Menschen Hilde Domin lebendig werden zu lassen und uns dabei mit vielen ihrer Gedichte und theoretischen Texte (wieder) vertraut zu machen. Als »Moralistin« kennzeichnet sie die Dichterin, jedoch »ohne dass ihre Gedichte zu Lehrgedichten verkommen«; und als »Dichterin des Dennoch«, die - nach langem Exil zurückgekehrt und noch zögernd - sich und anderen ins Tagebuch schreibt: »trotzdem hoffen«. Selber die Sprache als das einzig Unverlierbare schätzend, unterstützt Hilde Domin den eigenen kreativen Umgang insbesondere von Schülerinnen und Schülern mit ihren Gedichten - auch darin nah und nie exklusiv. Hilde Domin ebnet in ihrer Lyrik den Weg zwischen Alltagswirklichkeit und Gedicht. »Wozu Lyrik heute?« Im Lesen ihrer Gedichte ist diese Frage wunderbar leicht beantwortet.

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