»Unterschiedliche Karten spielen«
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Ich befürchte Rückschritte in der Umweltpolitik. Man muss jetzt unterschiedliche Karten spielen: einerseits durch Demonstrationen und Protestaktionen Druck gegen neue Verkehrsprojekte, Atom- und Kohlekraftwerke machen, andererseits taktisch vorgehen. Auch wenn die FDP nahezu kein umweltpolitisches Profil hat, kann man sie dennoch mit bestimmten Argumenten gewinnen, etwa dem, Geld effizient auszugeben oder unsinnige Subventionen zu streichen – und es gibt viele ökologisch unsinnige Subventionen beispielsweise im Agrarbereich. Auf die CSU kann man setzen in Sachen Gentechnik. Unter dem Druck der bayerischen Bauern- und Umweltverbände ist sie strikt auf Anti-Gentechnik-Kurs. In der CDU muss man jene Abgeordneten aktivieren, die gegen eine Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken sind.