Vor dem Start: Katholische Akademie in Frankreich
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Am 23. Oktober beginnt in Paris der erste Kongress über »Gott, die Zeit, das Leben«. Engagierte katholische Denker von »kritisch« bis »sehr orthodox« - so das Urteil des Figaro - tun sich zusammen, um im Land der Laicité, der Trennung von Staat und Kirche und der kirchensteuerlosen Armut der Kirchen, eine nationale Katholische Akademie ins Leben zu rufen. Aufgeschlossene Bischöfe wie Claude Dagens von Angoulême oder der Straßburger Altbischof Joseph Doré machen mit. Der Pariser Philosoph Rémi Brague erklärt, dass man aus der Getto-Mentalität herausmüsse, »in die sich die Katholiken selbst eingeschlossen haben«, sodass sie zu fast Unsichtbaren geworden seien. Der Initiator, der Priester und Philosoph Phillippe Capelle, will die Arbeit engagierter Laienkatholiken ins Zentrum rücken. Denn seit einigen Jahren meine die französische Öffentlichkeit, dass jede Äußerung des Klerus die Meinung der Kirche insgesamt widerspiegele. Dieser Eindruck bedürfe dringend der Korrektur.