Papst und Atheisten
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Benedikt XVI. argumentiert gefährlich einseitig, wenn er fordert, die Kirche müsse sich entweltlichen. Gefährlich deshalb, weil er sich damit nahe an eine Denkströmung begibt, die von Beginn an eine Gefahr für das Christentum darstellt: gnostisches Denken, das alles Weltliche und Körperliche für tendenziell schlecht, dunkel und sündig ansieht, allein das Geistige für rein und göttlich hält.
Der christliche Glaube dagegen spricht von der Menschwerdung Gottes in Jesus. Dadurch erfahren das Menschliche und das Weltliche eine ungeheure Aufwertung und Anerkennung. Gott wirkt in der Welt und vermittels der Dinge der Welt – das ist die sakramentale christliche Grundüberzeugung. Im ersten Kapitel der Kirchenkonstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils wird die Kirch