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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 19/2012
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Der letzte Brief

»Gefängnislauf« für Angehörige Inhaftierter

vom 05.10.2012
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Mit einem »Gefängnislauf« unterstützten über 150 Läuferinnen und Läufer in Wien Angehörige von Strafgefangenen. Sie spendeten pro gelaufene Runde insgesamt eine vorher von ihnen selbst festgelegte Summe. »Angehörige leiden nicht nur unter dem Verlust eines nahestehender Menschen, sie müssen auch mit weniger Einkommen auskommen und werden privat wie beruflich stigmatisiert«, erklärt Matthias Geist, evangelischer Gefängnisseelsorger und Mitinitiator dieses Gefängnislaufs. Mit den Spenden könnten Selbsthilfegruppen, Kinderbetreuung und Fahrtkostenunterstützung finanziert werden. Der Lauf wurde organisiert von der Evangelischen Gefängnisseelsorge, der Pfarrgemeinde Wien-Floridsdorf und der Stadtdiakonie Wien.

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