Wind of Change in Rom
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»Wenn ich diese Klerikalen sehe, werde ich selbst antiklerikal.« Das sagt nicht irgendeiner, das sagt Papst Franziskus. Deren »höfisches Gehabe in der römischen Kurie« verurteilt er als »die Lepra des Papstamts«. Und Franziskus lässt den Worten Taten folgen. Ein halbes Jahr nach seiner Wahl greift er durch im Vatikan. Der führungsgewohnte Jesuit aus dem Dritte-Welt-Staat Argentinien lässt sich dabei nicht von Vorlieben oder vom Zufall leiten leiten, wie dies seine Vorgänger taten. Nein, Franziskus verfolgt geduldig seine Linie.
Weichen müssen sämtliche Behördenchefs und mächtigen Kurienkardinäle, die zum konservativen Lager um den nun abgesetzten Ex-Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone zählen. Die Neuen, allen voran der neue Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, die »Nummer zwei« (