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Dialog klingt immer gut. Kein vernünftiger Mensch verweigert sich schließlich einem Dialog, oder? Die Deutsche Welle hat eine Kooperation mit dem chinesischen Staatsfernsehen CCTV angekündigt, und Intendant Peter Limbourg erklärt, er wolle so einen Dialog mit China beginnen.
Die Absicht dahinter mag in Ordnung sein: Wenn die Deutsche Welle ihre Inhalte in China künftig besser als bisher und vor allem ungehindert verbreiten könnte, wäre das ein Fortschritt. Was aber zeitgleich mit dem Start dieses »Dialogs« passiert, stimmt überhaupt nicht hoffnungsvoll: Ein Kommentator der Welle nennt das Tienanmen-Massaker von 1989 einen »Ausrutscher«. Seine chinesische Kollegin kritisiert diesen Kommentar öffentlich – und muss daraufhin die Deutsche Welle verlassen.
Ersteres ma