Der Zorn der späten Jahre
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Inzwischen sind es schon über dreißig Jahre her, dass der Schriftsteller, PEN-Präsident und Nobelpreisträger Heinrich Böll in dem kleinen Dorf Bornheim-Merten, auf einem Hügel zwischen Köln und Bonn gelegen, zu Grabe getragen wurde. Wer in den 1960er- und 1970er-Jahren zur Schule ging, las Böll unweigerlich als Pflichtlektüre im Deutschunterricht.
Heute ist er weitgehend unbekannt, zumindest der jüngeren Generation. Zu Recht? Sind seine Werke – zahlreiche Romane, Briefe, Reden und Interviews – heute wirklich »out«?
Viele Geschichten Bölls drehen sich um rein private Alltagssituationen. Darin treffen sie sich mit den Texten der Beatles, die damals musikalisch angesagt waren. Die Kritik an der Gesellschaft, die Böll darin äußert, wirkt naturgemäß heute nicht mehr aktuell.