Mit Äxten vertrieben
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In einem Menschenrechtsreport dokumentiert die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) 163 Übergriffe auf Christen und Muslime in Indien, die zwischen März und September 2015 verübt wurden. Seit Premierminister Narendra Modi 2014 die Macht übernommen hat, wurden mehr als 760 Gewalttaten gegen religiöse Minderheiten begangen. »Die Religionsfreiheit in Indien ist in akuter Gefahr«, erklärte der GfbV-Asienreferent Ulrich Delius.
Der Report dokumentiert, dass religiöse Minderheiten Opfer gezielt geplanter Übergriffe hindu-nationalistischer Organisationen werden, die eng mit der Regierungspartei Bharatiya Janata Party (BJP) vernetzt sind. So verantwortet auch Premierminister Modi mit, wenn führende Vertreter der mit der BJP verbundenen